Caprio-Wagen
Güterschuppen Hp Oberweissbach
ET 188701 am Hp Cursdorf
Talstation Obstfelderschmiede
ET279203 auf dem Weg nach Lichtenhain
Bahnhof Sitzendorf
Bahnhof Lichtenhain
Hp Oberweißbach-Deesbach

1. Rudolstädter Modellbahnclub e.V.

Erztransportwagen Bauart OOnt der SDAG WISMUT

Bilder-Quellen: Jens Nielsen (wenn nicht anders angegeben)

Das Vorbild

Abseits der Vereinsarbeit und dem Anlagenthema der Vereinsanlage habe ich mich mal dem Thema WISMUT-Werkbahn gewidmet. Der Erztransport war ein wesentlicher Bestandteil der SDAG WISMUT. Für den Transport wurden ab ca. 1965 eigens dafür Erztransportwagen der Bauart OOnt entwickelt, die bis heute im Einsatz sind.

OOnt Wagen 45 
Werkwagen 45 im Mai 2009 (Bild: David Schneider)

Diese Zweiseitenkipper haben folgende technische Daten:

  • Ladegwicht 45t
  • Eigengewicht 31t
  • Länge (LüP) 11,94m
  • Diamond-Drehgestelle russischer Bauart --> weiterführende Infos dazu unter www.drehgestelle.de

Erfreulicherweise konnte ich Pläne des Wagen bekommen und so das Thema fundiert umsetzen.

OOnt Plankopf

Das Modell

Das Modell besteht in der Basis aus geätztem Messingblech und 3D-Druckteilen. Dazu Puffer und Räder von Luck, sowie Bedruckungen von Hartmann Original. Für die Kupplung kommt eine Symoba-Kulissenführung zum Einsatz. Den NEM-Schacht habe ich angepasst gedruckt.

OOnt Ansicht2 Nullserie
Bild des ersten fertigen Modells

Basis des Modells ist ein Formblech aus geätztem Messing, welches mit Pufferbohle und Trittblechen ergänzt wird. Nachfolgend die notwendigen Ätzteile.

OOnt Messingbleche

Nach dem Zusammenlöten des Grundträgers werden die 3D-Druckteile angebaut. Diese sind im nachfolgenden Bild gut zu erkennen (alle grauen Teile)

OOnt Rohmodell 

OOnt - "Ur"-Modell unlackiert. Die Drehgestelle haben noch geätzte Radaufnahmen

OOnt lackiert

OOnt - Version2-Modell lackiert

Das Drehgestell besteht aus 3 Druckteilen, 2 Frästeilen und den Rädern. Das Ganze wird mit M1,2-Schrauben zusammen gehalten. Die Spitzengelagerten Luck-Räder klemmen in den Frästeilen, die hinter den Drehgestellblenden verbaut sind (hier erkennbar, da diese drehbar gelagert sind).

OOnt Drehgestell

Die Stirnwände sind mit Messingdraht 0,4mm und die Griffe auf den Trittflächen mit Messingdraht 0,5mm bestückt. Das Speichenrad und die seitlichen Aufstiege sind im 3D-Druck entstanden. Hier noch ohne Haken, Bremsschläuche und NEM-Schacht

OOnt Stirnwand

 

 

Bäume für die Winterlandschaft „Der erste Schnee“ in H0

Modellbau, Text und Fotos: W. Hopfe

Mit der Herstellung von Sträuchern und Gebüsch für unsere Winterlandschaft „Der erste Schnee“ der Oberweißbacher Bergbahn gab es irgendwann genügend Erfahrungen und es waren ausreichend Stück gebastelt.
Nun wollten wir „hoch hinaus“.
Wie bei allen Projekten reifen mit dem Basteln die Ideen. Zuerst wurden spindelförmige Laubbäume, die das Laub abgeworfen haben, gestaltet.
Ausgangspunkt war wieder Kupferdraht. Alle Isolierungen entfernen war der erste Schritt. Nun wurde recht zögerlich die Anzahl der Litzen erhöht, die einen Baum ergeben sollten. Am Fuß verdrillt und verlötet waren die Rohlinge fertig.

solitaire 1

 

Um die farbliche Gestaltung größerer Stückzahlen zu erleichtern, wurden die Drähte in der Flamme oxidiert. So vorbereitet nehmen sie beim Tauchen in Farbe diese auch an. Verwendet wurde wieder der rostrote Rostschutzlack. Auf den frischen Lack wurde fein gemahlener Torf gestreut. Damit dieser nicht so einen bissigen, braunen Farbton erzeugt, wurde etwas Holzasche untergemischt. Man könnte auch ganz fein gesiebte Braunkohle verwenden.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

  solitaire 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

solitaire 3    

Auf die Modellbahn-Anlage gepflanzt und beschneit „hübschen“ diese Bäume in Kombination mit den Büschen die Anlage wirklich richtig auf.

 

Unser nächstes Ziel war die Gestaltung von Birken. Da es dabei einige Besonderheiten gibt, wird deren Herstellung in einem separaten Artikel beschrieben. Neben den spindelförmigen Bäumen der ersten Serie und den Birken wachsen in der Natur auch einzeln stehende ausladende Bäume. Als Solitärbäume findet man meist Buchen, Eichen und Linden. Damit war die nächste Herausforderung geboren. Nun wurde erst einmal gemessen und berechnet.

Drahtstücke zwischen 15 und 20 cm wurden geschnitten und bis zu 420 Elementardrähte zu einem Baum vereint. Die den Stamm bildenden Drähte wurden verdrillt und verlötet. Damit fallen sie nicht mehr auseinander und lassen sich später gut „pflanzen“.

Für den Kronenbereich müssen die im Ursprungszustand verdrillten Drähte zuerst entflochten (vereinzelt) werden. Dann kommt die schwierige Aufgabe, Äste und Zweige und natürlich den weiteren Stammverlauf zu formen. Die Arbeitsschritte sind bei der Birke beschrieben. Ein geübter „Bieger“ braucht für einen Baum je nach Anzahl der Litzen zwischen 30 und 45 Minuten.

Ein Bier ein Baum, noch ein Bier und noch ein Baum – mehr schafft man am Abend kaum. Aber es gibt ja hilfreiche Clubmitglieder.

Sind die Kronen geformt, kommen die schon mehrfach beschriebenen Arbeitsschritte:

  • Litzen oxidieren
  • In geeigneten Lack tauchen
  • Auf den frischen Lack ganz feines braunes Material aufbringen
  • Den Stamm und die dicken Zweige mit „gefülltem“ Lack kaschieren, bis das das Verdrillte nicht mehr zu sehen ist
  • Mit mehr oder weniger Blättern in den Farben des Herbstes kann dann die Optik noch verbessert werden.

Bebildert sehen die Arbeitsschritte so aus:

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Solitärbäume – Die Kronen sind fertig gestaltet

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Solitärbäume - Der Kupferdraht ist oxidiert, um Farbe anzunehmen

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Die farbliche Gestaltung der Bäume ist abgeschlossen. Vielleicht sind noch nicht alle Blätter abgefallen.

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Echte Blätter in den Farben des Herbstes sind auf den Zweigen aufgelegt. Und jetzt müssen die Bäume nur noch auf die Anlage „gepflanzt“ werden und der erste Schnee muss fallen.

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Der Solitärbaum hat noch wenige Blätter und der erste Schnee ist gefallen.

Und was wohl erst auf den zweiten Blick auffällt; der erste Schnee muss wirklich aus größerer Höhe gefallen sein. Im Fichtenwald liegt unter den Bäumen noch kein Schnee.

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Schattenspiele – Der erste Schnee erreicht nicht den Waldboden im Fichtenwald

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Schattenspiele – Unter den Fichten liegt kein Schnee.

Und wie sieht es unter den Laubbäumen aus? Da liegt vereinzelt noch Laub, wenn es nicht gerade der Wind weggetragen wurde.

Zur Herstellung des Laubes wurden im November nicht abgeworfene Blätter von Birken, Buchen und verschiedenen Obstgehölzen gesammelt. Wenn diese richtig scharf getrocknet sind, lassen sie sich zwischen den Händen zerreiben. Gesiebt auf verschiedene Größen und durch Mischen an die natürliche Farbe angepasst wurde damit dekoriert.

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Der Wind hat das abgefallene Laub verteilt und an manchen Stellen abgelagert.

Wie am Anfang gesagt, reifen mit der Zeit neue Ideen. Zwischenzeitlich war für die Birken eine Lösung die filigranen Zweige zu gestalten erarbeitet wurde. Folgerichtig sollten nun auf mehrfachen Wunsch einzelner Herren auch die großen Solitärbäume verfeinert werden. Die Nachbildung der filigranen Zweige erfolge wie bei den Birken beschrieben.

Allerdings wurde diesmal die Stahlwolle stärker rosten lassen. Damit umgeht man die zusätzliche farbliche Gestaltung. Die Auflage an filigranem Material auf die Bäume wurde reduziert. Und auf die Blätter wurde vorerst verzichtet. Diese kann man bei Bedarf noch unmittelbar vor dem Beschneien aufbringen.

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Fertig zum Pflanzen – und kein Baum gleicht dem Anderen.

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Die Laubbäume im Winterkleid schmücken den Bahnhof Cursdorf.

„Der erste Schnee“ - für die Modellbahnanlage zeigt den nahenden Winter an

Modellbau, Text und Fotos: W. Hopfe

Eine Schneeflocke ist in der Natur meist 4 bis 5 mm groß. So sagt es zumindest Wikipedia.

Wenn man im Maßstab von H0 denkt, wäre dann eine Schneeflocke 46 bis 57 µm. Material mit dieser Feinheit spürt man gerade noch zwischen Daumen und Zeigefinger als Partikel. Damit war die Größe für den Modellschnee bestimmt.

Schnee ist auch schneeweiß, wie auch immer man das definiert. Auf jeden Fall sollte der künstliche Schnee möglichst weiß sein. Und das Weiß muss langzeitstabil sein. Das Material darf nicht vergilben und auf keinen Fall giftig sein. Kinder fassen schon einmal auf die Wiese der Modellbahn und gehen dann mit den Händen an den Mund.

Die Suche nach einem geeigneten Material war nicht ganz leicht. Neben den gerade diskutierten Forderungen muss es ein fließfähiges Pulver sein, dass man auf die Modellbahn-Anlage sehr fein dosiert rieseln lassen kann. Schließlich sollte es wirklich nur ein Hauch von Schnee werden.

Als Lösung wurde farbloses Glas gefunden. Ob es nun eine zerbrochene Fensterscheibe oder ein leeres Gurkenglas ist, beides eignet sich als Rohmaterial. Das grob zerkleinerte Ausgangsmaterial wurde in einer Mühle zu Glasstaub gemahlen. Wird das Pulver zwischen Daumen und Zeigefinger gerieben, sollte man gerade noch einzelne Körner spüren – dann ist das Material in Ordnung.

Der erste Schnee lässt auf der Wiese noch das Gras durchschimmern während am Rand des Fichtenwaldes unter den Fichten noch kein Schnee hinkommt.

Um die Winterlandschaft so zu gestalten, lässt man den künstlichen Schnee aus gebührender Höhe - es darf durchaus 1 m sein – auf die Anlage rieseln.

Dazu wird das Glaspulver in ein Sieb gegeben und durch Schütteln und Klopfen Frau Holle gespielt.

Als letztes Problem blieb die Langzeithaftung des künstlichen Schnees. Die Lösung wurde mit Latex Bindemittel gefunden. Dieses härtet farblos aus. Verdünnt mit Wasser kann das Bindemittel mit einer Sprühflasche vernebelt werden. Das erfolgte vor und nach dem Beschneien. So erhielt die Modellbahn-Anlage den Hauch des ersten Schnees.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schattenspiele - der erste Schnee erreicht nicht den Waldboden im Fichtenwald

An dieser Stelle vielleicht noch ein Trick, wie man bei dem großflächigen Besprühen mit Latex-Suspension die Schienen nicht mit besprüht. Schließlich sollen ja die Lokomotiven und die Triebwagen problemlos fahren können. Für das Abdecken der Gleise wurden Überzieher also „Gleiskondome“ kreiert. Dazu wurde von Elektrokabel mit einem scharfen Messer die Isolierung streifend aufgeschnitten. Die so gewonnenen Plasthüllen wurden auf die Schienen gedrückt und verhinderten damit die Verschmutzung. Und der erste Schnee konnte so alle anderen Bereiche der Gleise mit „zuckern“.

Latex-Bindemittel ist versprüht

Sträucher und Büsche im Maßstab H0

Modellbau, Text und Fotos: W. Hopfe

Ausgangspunkt aller Überlegungen war, dass selbst gebastelte Sträucher und Büsche viel individueller gestaltet werden können und jeder Strauch und jeder Busch ein Unikat ist, so wie es uns die Natur vormacht.

baum 1Als Rohmaterial wurde ein flexibles Elektrokabel einer ausrangierten Waschmaschine genutzt. Vergleichbare Elektrokabel sind in jedem Baumarkt erhältlich.
Von dem Elektrokabel wurden alle Isolierungen entfernt, bis die reinen Kupferdrähte sichtbar waren.
Am Ende wurden die Litzen verdrillt und in diesem Bereich auf zirka 1 cm verlötet. Dadurch fallen die Büsche nicht mehr auseinander und lassen sich später auch besser pflanzen. Je nach gewünschter Endhöhe kann man dann 4 bis 7 cm Kabelstücke schneiden. Und je nach gewünschter Fülle der Büsche kann man entsprechend viele Litzen zusammenfügen. Schwierig gestaltet sich dann die farbliche Gestaltung. Der blanke Kupferdraht nimmt sehr schlecht Farbe an. Die Oberfläche von Kupfer mit haushaltstypischen Chemikalien zu aktivieren gelingt nicht. Die Lösung wurde darin gefunden, den Kupferdraht in der „leuchtenden“ Flamme zu oxidieren.


Das Bild zeigt die verdrillten und verlöteten Rohlinge im Ausgangszustand und geflammt.

baum 2So vorbereitet, kann der Rohling in Farbe getaucht werden und die Farbe bleibt haften. Verwendet wurde ein auf Alkytharzbasis hergestellter rotbrauner Rostschutzlack. Die beiden im Vordergrund stehenden Sträucher sind so behandelt und könnten gleich als „Winter-Edition“ verwendet werden. Im Hintergrund sieht man aber schon weitere Studien.

 

 

 

Um die Büsche fülliger zu gestalten, wurde auf den frischen Lack jetzt fein gemahlener Torf gestreut.baum 3 Damit passt die Farbe besser zur Natur und man kann diese gegebenenfalls durch Mischen mit Holzasche weiter modifizieren. Nach dem Biegen der „Äste“ und dem Beschneiden sind die Büsche für den Winter fertig.

baum 4Nicht alle Sträucher und Bäume werfen aber im Winter das Laub komplett ab. Also wurde nach eine Lösung gesucht, auch das nachzustellen. Hervorragend eignen sich im Winter gepflügte Blätter der Buche. Diese wurden richtig getrocknet. Dazu eignete sich das Armaturenbrett vom Auto und ein sonniger Tag. Zerrieben zwischen den Händen und abgesiebt kleiner rund 1 mm und die Blätter sind fertig.

 

 

Die mit brauner Farbe behandelten Rohlinge wurden nach dem Trocknen in farblosen Lack getaucht und mit dem baum 5Blattmaterial bestreut. So stehen jetzt auch Büsche für die „Winter-Edition“ zur Verfügung, die ihr Laub nicht abgeworfen haben.

Nach dem Pflanzen auf der Anlage hat es dann noch geschneit und der erste Schnee zeigt den nahen Winter an.

baum 6

 

baum 7

Derweilen ist es im Tal noch Sommer. Zur Ergänzung der vorhandenen Bäume am Haltepunkt Obstfelderschmiede der Schwarzatalbahn wurden einige Sträucher begrünt und gepflanzt.

 baum 8

 

  baum 9

Beiwagen VB 140 231 und 236 der Flachstrecke

(unvollständig - Update folgt)

Modellbau, Text und Fotos: K. Schubert

Neben 310-903 kam im Jahre 1958 ein weiterer Triebwagenanhänger als Beiwagen nach Lichtenhain: VB 140 236. Dieser entsprach der Standardbauart der DRG und wurde bis 1969 auf der Flachstrecke eingesetzt. Ab 1969 waren zwei weitere Beiwagen dieser Bauart anzutreffen: VB 140 231 und VB 140 232. Während VB 140 232 als Ersatz für den VB 140 236 beschafft wurde, ist VB 140 231 nur aushilfsweise eingesetzt worden [1].

Als bekannte und häufig auf der Flachstrecke verkehrende Fahrzeuge sollen zunächst VB 140 231 und vor allem VB 140 236 als Modelle entstehen. Glücklicherweise hat die Modellbahnindustrie vorgesorgt und Trix bietet entsprechende Grundmodelle an, die ab und zu für relativ wenig Geld im bekannten online-Auktionshaus gefunden werden können. Diese können nun ohne größeren Aufwand in die beiden Bergbahnfahrzeuge umgebaut werden.

VB140 0

 

Bild links: ET 188 531 mit Beiwagen VT 140 236

unterwegs nach Oberweißbach, ca. 1960.

(Foto: Hans Schubert) 

VB 140 231 hat im Gegensatz zu VB 140 236 neben den Eingangstüren kein Fenster, damit erschöpfen sich aber auch schon die Unterschiede zwischen beiden Beiwagen.

Die – zugegebenermaßen schon recht betagten – Trix-Modelle stellen die genietete Ursprungsbauform dar. Weiterhin haben sie im Gegensatz zu den Bergbahnwagen ein großes stirnseitiges Spitzenlicht. Auch das Fahrwerk selbst muss mindestens in puncto Laufeigenschaften den heutigen Maßstäben angepasst werden.

VB140 1    VB140 2
     

Doch nun genug der Vorrede – auf zum Modellbau!

Zunächst wurden die Trix-Modelle komplett zerlegt. Die Schleifer und Beleuchtungselemente konnten bis auf kleine Reste abgetrennt werden.

Die Fenstereinsätze der Gehäuse wurden ebenfalls vorsichtig entfernt. Danach kam es endlich einmal zum Spiel „Nietenzähler andersrum“. Sämtliche Nieten wurden abgeschliffen – 101 Nieten pro Seite… Gleichzeitig wurden die frontseitigen Scheinwerferlöcher zugespachtelt und plan geschliffen.

Neue, kleinere Löcher links und rechts bohren und kleine Stücke aus MS-Rohr einsetzen – fertig sind die neuen Scheinwerfer. Für VB 140 231 wurden noch die Fenster neben den Türen mit PVC-Stücken zugesetzt. Die längsseitigen Sicken entstanden aus Evergreen-Profilen. Anschließend wurde alles gespachtelt und geschliffen – schon waren die Gehäuse im Rohbau fertig.

VB140 3 

Die grundierten Beiwagen VB 140 231, VB 140 236, VB 310 903; hintere Reihe: ET 279 201, ET 279 203

Für das Fahrwerk mußten die Aufnahmen für die Achsen geändert werden – diese waren zunächst komplett in einer Aufnahme gelagert. Dies resultiert in einem äußerst schwerfälligem Lauf, was die kleinen Triebwagen sicherlich überfordern würde. Zunächst wurde also die komplette Aufnahme ausgefräst, sodass nur ein kleines Stück links und rechts stehen blieb. Nun laufen die Beiwagen wesentlich leichter, ob es allerdings für den harten Ausstellungseinsatz geeignet ist, muss noch bestätig werden.

Soweit der aktuelle Stand – update folgt…

[1] M. Kurth: EK-Reihe Regionale Verkehrsgeschichte Band 19, Die Oberweißbacher Bergbahn, EK-Verlag 1998, ISBN 3-99255-433-9

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